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Roséwein ist ein erfrischendes Getränk, das oft mit sonnigen Sommertagen in Verbindung gebracht wird. Aber wussten Sie, dass es für den vollen Genuss eines Roséweins wichtig ist, ihn gut zu lagern?
In diesem Artikel gehen wir ausführlich auf die Lagerung von Roséwein ein und gehen auch auf einige Aspekte der Roséweinherstellung ein, um besser zu verstehen, warum bestimmte Lagerungsbedingungen entscheidend sind.
Bevor wir uns mit Lagerungstipps befassen, ist es wichtig zu verstehen, wie Roséwein hergestellt wird . Anders als man vielleicht denken könnte, ist Roséwein nicht einfach eine Mischung aus Rotwein und Weißwein . Die Herstellung von Roséwein basiert auf speziellen Techniken, die ihm seinen delikaten Geschmack und seine charakteristische Farbe verleihen.
Roséwein wird wie Rotwein aus schwarzen Trauben hergestellt. Der Unterschied besteht darin, wie lange die Traubenschalen mit dem Saft in Kontakt bleiben. Bei Rotwein dauert dieser Kontakt mehrere Tage, bei Roséwein hingegen nur wenige Stunden. Dieser Prozess extrahiert gerade genug Farbe und Geschmack aus den Traubenschalen, ohne dem Wein die Robustheit eines Rotweins zu verleihen. Diese Methode zur Herstellung von Roséwein erklärt, warum Rosé oft leichter und fruchtiger ist als Rotwein.
Die Lagerung von gutem Roséwein beschränkt sich nicht nur darauf, ihn einfach in den Kühlschrank zu stellen. Damit Ihr Roséwein möglichst lange frisch und aromatisch bleibt, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden.
Ideale Temperatur
Die Temperatur ist einer der wichtigsten Faktoren für die Lagerung von Roséwein. Idealerweise sollte Roséwein bei einer Temperatur zwischen 10°C und 12°C gelagert werden. Wenn Sie keinen Weinkeller haben, kann ein Kühlschrank kurzfristig Abhilfe schaffen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Temperatur nicht unter 8 °C sinkt, da dies die Aromen des Weins verändern könnte.
Flaschenposition
Für die Lagerung von Roséwein ist auch die Position der Flasche wichtig. Wie bei anderen Weinsorten empfiehlt es sich auch, Roséweinflaschen liegend zu lagern, wenn sie mit einem Korken verschlossen sind. Dadurch bleibt der Korken feucht und verhindert, dass Luft in die Flasche eindringt, die den Wein oxidieren und seinen Geschmack verändern könnte.
Lichtschutz
Languedoc-Roséwein ist besonders lichtempfindlich, insbesondere gegenüber direkter Sonneneinstrahlung. Eine längere Einwirkung von Licht kann den Wein verschlechtern und zu chemischen Veränderungen führen, die seinen Geschmack und seine Farbe verändern. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, Roséweinflaschen an einem dunklen Ort oder im Weinkeller aufzubewahren.
Feuchtigkeitsgesteuert
Auch die Luftfeuchtigkeit spielt bei der Konservierung von Roséwein eine Rolle, insbesondere wenn die Flaschen mit Kork verschlossen sind. Eine zu trockene Umgebung kann den Korken austrocknen und Luft in die Flasche eindringen lassen. Umgekehrt kann eine zu hohe Luftfeuchtigkeit die Entstehung von Schimmel begünstigen. Idealerweise sollte die Luftfeuchtigkeit bei etwa 70 % liegen.
Sobald Sie eine Flasche Roséwein öffnen, ändert sich die Haltbarkeit. Offener Roséwein beginnt zu oxidieren, sobald er mit Luft in Berührung kommt, was seinen Geschmack verändern kann.
Verwendung einer eng anliegenden Kappe
Nach dem Öffnen einer Flasche Roséwein ist es wichtig, diese sicher zu verschließen, um den Kontakt mit der Luft zu verhindern. Ein dicht schließender Verschluss oder eine Vakuumpumpe können dabei helfen, Luft aus der Flasche zu entfernen und so die Haltbarkeit des Weins zu verlängern.
Lagerung im Kühlschrank
Bewahren Sie den Roséwein nach dem Öffnen der Flasche im Kühlschrank auf. Kälte verlangsamt den Oxidationsprozess, was dazu beiträgt, die Haltbarkeit des Weins zu verlängern. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen wird jedoch empfohlen, geöffneten Roséwein innerhalb von drei bis fünf Tagen nach dem Öffnen zu konsumieren, um seine Aromen und Geschmacksrichtungen voll zu genießen.
Vermeiden Sie Temperaturschwankungen
Einer der häufigsten Fehler bei der Lagerung von Roséwein besteht darin, ihn Temperaturschwankungen auszusetzen. Durch häufiges Wechseln von heiß auf kalt kann sich die Flüssigkeit ausdehnen und zusammenziehen, was die Qualität des Weins beeinträchtigen kann.
Schütteln Sie die Flasche nicht
Roséwein mag es wie jeder andere Wein nicht, geschüttelt zu werden. Dies kann zu schneller Oxidation und Fehlaromen führen. Daher ist es wichtig, mit Roséweinflaschen vorsichtig umzugehen.
Vergessen, rechtzeitig Wein zu trinken
Schließlich ist es wichtig zu bedenken, dass Roséwein im Allgemeinen nicht für die Alterung geeignet ist. Im Gegensatz zu einigen Rot- oder Weißweinen, die sich mit der Zeit verbessern können, soll Roséwein jung getrunken werden, normalerweise innerhalb von zwei Jahren nach dem Herstellungsdatum.
Die Lagerung von Roséwein ist ein entscheidender Schritt, um diesen leichten und erfrischenden Wein voll und ganz genießen zu können. Wenn Sie die Grundlagen der Roséweinherstellung verstehen und die richtigen Lagerungstipps befolgen, können Sie sicherstellen, dass jede Flasche, die Sie öffnen, ein optimales Geschmackserlebnis bietet. Wenn Sie also das nächste Mal eine Flasche Roséwein öffnen, denken Sie an diese Tipps, um die Frische und den Genuss zu verlängern.
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